Dr. med. Barbara Schmidt-Priebe

Gesundheit erhalten - Lebensqualität sichern!


Fit sein, Fit bleiben! - Wir helfen Ihnen!


Gefahren früh erkennen heißt: Gefahren bannen!

Erhalten Sie Ihre Lebensqualität bis ins hohe Alter. Haben Sie mehr Spaß und Freude in Beruf und Freizeit. Sorgen Sie für mehr Sicherheit für sich und Ihre Familie!


Die "ungenutzte Chance": Gesundheits-Check
Die Akzeptanz der inzwischen immer besseren Früherkennungsuntersuchungen lässt noch immer zu wünschen übrig. Laut Aussagen der AOK gehen nur 16% der Männer und nur 40% der Frauen zur sogenannten Krebs-Früherkennungsuntersuchung. Somit belegen wir Deutschen in Europa den letzten Platz.

Die Frage sei erlaubt, ob das daran liegt, dass wir meinen, unsere Medizin sei so gut, sie würde es schon richten, egal in welchem Stadium eine Erkrankung erkannt und behandelt wird. Sind wir Deutschen so vertrauensvoll in die medizinische Versorgung, sind also die deutschen Ärzte so gut, oder - sind wir nur ängstlicher und inkonsequenter als die anderen Europäer und verfahren nach dem Motto: "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß"?
Da Deutschland europaweit das Land mit der längsten Freizeit ist, kann es nicht daran liegen, dass wir keine Zeit dafür haben. Oder verreisen Deutsche so viel, dass in der Freizeitplanung die Gesundheitsvorsorge einfach keinen Platz hat?


Gesundheitsuntersuchung: kostenlose, zuzahlungsfreie Untersuchung zur Vorsorge und Früherkennung von Krankheiten steht jedem Versicherten alle zwei Kalenderjahre ab dem vollendeten 35. Lebensjahr zu.


Zweck der Untersuchung ist die Früherkennung von Herz-, Kreislauf-, Nieren- und Stoffwechsel-Erkrankungen. Symptomlose Gesundheitsstörungen wie Haltungsschäden, Hautveränderungen oder Lymphknotenverdickungen können früh, meist rechtzeitig, aufgedeckt werden.


Die Gesundheitsuntersuchung umfasst folgende Leistungen:


1. Anamnese = Befragung zu eigenen Erkrankungen in der gesamten Vergangenheit und denen von verwandten Familienmitgliedern, sofern diese bekannt oder erinnerlich sind und zu dem aktuellen Befinden. Prüfung des Impfstatus. Das führt zur Erfassung des sogenannten Risikoprofils.


2. Untersuchungen = Körperliche Untersuchung (Herz, Lunge, Kopf, Hals, Bauch, Wirbelsäule, etc - Ganzkörperstatus), Blutdruckmessung, gegebenenfalls EKG, wenn es aufgrund der Untersuchung und Befragung notwendig erscheint, Harnuntersuchung z.B. auf Eiweiß (Nierenerkrankung, Infekt oder Diabetesschädigung der Niere), Glukose (Zucker - Zeichen für Blutzuckererhöhung als Überlaufeffekt), Erythrozyten (rote Blutkörperchen - Entzündung, Nieren- oder Blasenerkrankung), Leukozyten (weiße Blutkörperchen), Nitrit (Hinweis auf Bakterien), Blutuntersuchung lediglich auf die beiden wichtigen Werte Gesamtcholesterin und Glukose.


3. Beratungen = Über das Ergebnis der Maßnahmen unter 1. und 2. werden Sie anschließend eingehend informiert. Dabei werden gegebenenfalls die Auswirkungen auf Ihre künftige Lebensgestaltung erörtert. Sie erfahren hierbei Ihr individuelles Risikoprofil. Wir informieren Sie über Möglichkeiten und Hilfen zur Vermeidung und zum Abbau gesundheitsschädigender Verhaltensweisen, über Gesundheitsförderungsangebote von Vereinen, Krankenkassen und die Möglichkeiten der Eigenregie. Wir informieren Sie über weitere Früherkennungs-Untersuchungen entsprechend Ihrer Altersklasse.


4. Folgerungen = Ergeben die Untersuchungen die Diagnose oder den Verdacht einer Krankheit, so müssen weiterführende Untersuchungen oder die entsprechende Behandlung unmittelbar anschließend im Rahmen der Krankenbehandlung eingeleitet werden. Zum Beispiel kann die Untergruppierung des Cholesterins in "Gutes" und "Böses" erst in einer zweiten Blut-Untersuchung erfolgen, hierzu muss sich ein Verdacht ergeben. Das gilt auch für den "Nierenwert" Kreatinin oder den "Gichtwert" Harnsäure im Blut. Auch würde es den Umfang solcher Vorsorge-Untersuchungen sprengen, sogenannte "Krebswerte" im Blut zu testen. Das ist im Rahmen der Früherkennung zu ungenau. Erst, wenn bildgebende Verfahren oder andere Untersuchungen den Verdacht auf eine bestimmte Krebsart erhärten, ist es sinnvoll, diese "Krebswerte" zu untersuchen.



Machen Sie mit, Ihnen und Ihrer Familie zuliebe!